diff --git a/Kapitel/03_Speicher.tex b/Kapitel/03_Speicher.tex index 9bdaa26..99dd0a1 100644 --- a/Kapitel/03_Speicher.tex +++ b/Kapitel/03_Speicher.tex @@ -753,15 +753,18 @@ Eine matrixförmige Speicherorganisation: zweidimensionale Anordnung der Speiche \label{fig:matrix_decoder} \end{figure} -$a_3a_2$ gibt die Zeilennummer an und $a_1a_0$ die Spaltennummer. Somit reicht es statt eines 4:16-Decoder einen 2:4 Zeilen- und einen 2:4 Spalten-Decoder zu verwenden. +$a_3a_2$ gibt die Zeilennummer an und $a_1a_0$ die Spaltennummer. Somit reicht es statt eines 4:16-Decoders einen 2:4~Zeilen- und einen 2:4~Spalten-Decoder zu verwenden. \textbf{Aufwand} \newline -Anstatt eines 4:16-Decoder mit 64 Transistor, zwei 2:4-Decoder mit $2\cdot 8$ Transistoren = 16 Transistoren. +Anstatt wie bei einem 4:16-Decoder mit 64 Transistoren beträgt der Aufwand bei zwei 2:4-Decodern mit $2\cdot 8$ Transistoren = 16 Transistoren. -64-Bit \acs{HSA}: als $64:2^{64}$ Decoder: $2^{70}$ Transistoren \newline -als Matrix mit $2^{32}$ Zeilen und $2^{32}$ Spalten: \newline -$32:2^{32}$ Decoder mit jeweils $32\cdot 2^{32}$ Transistoren=$2^{37}$ Transistoren \newline -2 Stück: $2^{38}$ Transistoren: 256 Mrd. Transistoren +64-Bit \acs{HSA}: als $64:2^{64}$ Decoder: $2^{70}$ Transistoren + +als Matrix mit $2^{32}$ Zeilen und $2^{32}$ Spalten: +\begin{itemize} + \item $32:2^{32}$ Decoder mit jeweils $32\cdot 2^{32}$ Transistoren = $2^{37}$ Transistoren + \item 2 Stück: $2^{38}$ Transistoren: 256 Mrd. Transistoren +\end{itemize} In linearer Organisation betrüge der Decoder-Aufwand das 4-Mrd.-fache! Damit ergibt sich eine große Einsparung beim Decoder-Aufwand! @@ -772,17 +775,16 @@ Statt eines Spalten-Decoders werden die Datenleitungen aller Speicherbits einer \begin{figure}[ht] \centering - \includegraphics[width=\textwidth-4cm]{./Bilder/Matrix_Multiplexer.png} + \includegraphics[width=\textwidth-5cm]{./Bilder/Matrix_Multiplexer.png} \caption{Matrixmultiplexer} \label{fig:matrix_multiplexer} \end{figure} \begin{description} \item[$2^n:1$-MUX] Baustein, welcher aus $2^n$-Dateneingängen anhand einer $n$-stelligen Adresse eine Datenleitung auswählt und ausgibt. + \item[$2^4:1$-MUX] Hat 4 Adresseingänge und $2^4=16$ Dateneingänge \end{description} -$2^4:1$-MUX: Hat 4 Adresseingänge und $2^4=16$ Dateneingänge - \begin{figure}[!ht] \centering \includegraphics[width=\textwidth-2cm]{./Bilder/Schaltnetz_MUX.png} @@ -796,9 +798,7 @@ $2^n:1$ MUX: \newline \hspace*{5mm}ein $n:2^n$ Decoder \newline \hspace*{5mm}$2^n$ \code{UND} mit jeweils 2 Eingängen \newline \hspace*{5mm}ein \code{ODER} mit $2^n$ Eingängen \newline -\hspace*{5mm}Gesamtaufwand: \newline -\hspace*{5mm}$n\cdot 2^n+2\cdot 2^n+2^n$ Transistoren \newline -\hspace*{5mm}$=(n+3)\cdot 2^n$ Transistoren \newline\todo{Formatieren} +\hspace*{5mm}\textit{Gesamtaufwand}: $n\cdot 2^n+2\cdot 2^n+2^n$ Transistoren $=(n+3)\cdot 2^n$ Transistoren Insgesamt braucht man für einen kleinen Decoder und einem kleinen Multiplexer immer noch deutlich weniger Hardwareaufwand wie für einen großen Decoder.